• Gesundheitsmanagement

    Thema

    Betriebliches Gesundheitsmanagement
    „Das einzig Beständige ist der Wandel“, wie es so schön heißt. Eine Erkenntnis, die schon etwas abgegriffen ist, trotzdem zutreffend bleibt. Menschen und Organisationen unterliegen einem ständigen Wandel. Die Auslöser sind nicht nur aktuelle Qualitätsentwicklungsprozesse, sondern auch veränderte gesellschaftliche Anforderungen, wirtschaftliche Krisen, veränderte Gesetzeslagen usw. Je dynamischer sich eine Gesellschaft verändert, desto flexibler müssen Menschen und Organisationen sein, um auf die veränderten Anforderungen zu reagieren.

    Die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen hängen von Motivation und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten ab. Deren Denken, Fühlen und Handeln werden maßgeblich von ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit beeinflusst. Immer mehr Unter­nehmen und Dienst­leistungs­organisationen reagieren auf diese Heraus­forderungen mit der Implementierung und Systematisierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement.

    Nutzen
    Professionelles Gesund­heits­manage­ment mobilisiert bisher uner­schlos­sene Leistungs­­potenziale zum Nutzen von Beschäftigten und Unter­nehmen gleichermaßen:

    Förderung von Motivation, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.
    Rechtzeitig auf den bevorstehenden demographischen Wandel reagieren, damit Beschäftigte gesünder alt werden.
    Dem sozialen Wandel Rechnung tragen, das bedeutet für junge Talente (insbesondere Frauen) ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, der eine angemessene „work-life-balance“ fördert.

    Zielgruppen
    Unternehmen und Dienstleistungsorganisationen

    Maßnahmen

    • Situationsanalyse/Bedarfs– und Auftragsklärung
    • Strategieentwicklung
    • Beratung und Begleitung bei der Implementierung
    • Informationsveranstaltungen, Workshops, Schulung der Führungskräfte und Betriebsräte

     

  • L.I.f.E.-Coaching

    L.I.f.E.-Coaching ist ein Beratungsangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und Dienstleistungsorganisationen.

    Thema
    Engagierte und kompetente Mitarbeiter sind kein unbegrenzt nachwachsender Rohstoff. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels steigt der Wert jeder einzelnen Arbeitskraft, die gleichzeitig lange erhalten bleiben muss. Hohe Arbeitsdichte und sich laufend verändernde Arbeitsbedingungen erfordern ein hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit. Das geht nur so lange gut, wie die sensible Balance zwischen persönlicher Verfassung und äußeren Anforderungen annähernd ausgeglichen ist. Es gibt jedoch Situationen, in denen das nicht mehr gelingt. In bestimmten Lebenssituationen brauchen Menschen Hilfe. Je eher, desto besser, je professioneller, desto hilfreicher!

    Die Leistungsanforderungen an den Einzelnen, sowohl qualitativ als auch quantitativ, sind gestiegen und haben bei vielen die Grenze des ihnen Möglichen erreicht. Auf die permanente Leistung am Limit wird mit Stresssymptomen reagiert: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, leichte Reizbarkeit oder folgenschwerere körperliche Störungen.

    Nutzen
    Durch unser L.I.f.E.-Coaching unterstützen wir Menschen bei der Klärung und eigenverantwortlichen Bewältigung herausfordernder und schwieriger Lebens– und Arbeitssituationen. Wenn die „Innenwelt“ eines Menschen betroffen ist, greifen klassische Führungsinstrumente oft zu kurz, und auch Personalabteilung und Mitarbeitervertretung kommen an ihre Grenzen. In diesen Fällen hilft das Angebot, sich kostenlos und vertraulich durch erfahrene Coaches beraten zu lassen. Organisationen, die L.I.f.E.-Coaching buchen, bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre „Innenwelten“ zu sortieren und ihre Leistungsfähigkeit und –bereitschaft wieder zu verbessern.

    Zielgruppen
    Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Organisation

    Maßnahmen

    • Coaching
    • Telefonberatung

    Natürlich können Sie unser L.I.f.E.-Coaching auch nutzen, wenn Sie Selbst­zahler sind.

  • Selbst– und Zeitmanagement

    Thema
    „Ich habe keine Zeit!“ Ein Satz, der für viele Menschen zur generellen Lebenshaltung geworden ist. Sie fühlen sich durch den Alltag gehetzt und gejagt durch Anforderungen und Ansprüche, nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben.

    Die Leistungsanforderungen an den Einzelnen, sowohl qualitativ als auch quantitativ, sind gestiegen und haben bei vielen die Grenze des ihnen Möglichen erreicht. Auf die permanente Leistung am Limit wird mit Stresssymptomen reagiert: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, leichte Reizbarkeit oder folgenschwerere körperliche Störungen.

    Nutzen
    „Wo soll ich bloß die Zeit her nehmen?“ Mehr Zeit können auch wir Ihnen nicht geben. Zeit ist absolut. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden. Aber Sie können die zur Verfügung stehende Zeit effektiver nutzen. Unser Selbst– und Zeitmanagement nennen wir daher besser Erfolgsmanagement, denn die Zeit lässt sich nicht managen, wohl aber die eigene Effizienz. Der Erfolg innerhalb einer vorgegebenen Zeit wird durch Systematik (Planungstechniken, Büroorganisation etc.) Disziplin (Zielorientierung, Selbstmotivation etc.) und Kommunikation (Besprechungstechniken, Informationsmanagement) sichergestellt.
        
    Sie verbessern die eigene Arbeitsproduktivität (mit gleichem Aufwand mehr leisten oder mit weniger Aufwand gleiche Leistung erbringen). Sie entlasten sich von unproduktiven Arbeiten, reduzieren Stress und entwickeln wieder Freude an der Arbeit.

    Zielgruppen
    Führungskräfte und Mitarbeiter aller Hierarchieebenen

    Maßnahmen

    • Nach Bedarf und angestrebtem Ergebnis
    • Seminar/Training
    • Coaching
  • Selbstmanagement für Menschen in sozialen Berufen

    Thema
    Um Lebensqualität zu gewinnen, gilt es, die eigenen Stressoren (Leistungsblocker) zu erkennen und sie auf Ressourcen und Problematiken hin zu reflektieren („Stress entsteht im Kopf“).

    Der Wechsel zwischen Vortrag und Kleingruppenarbeit ermöglicht es den Teilnehmer/-innen, sich über ihre Verhaltensmöglichkeiten in Stresssituationen auszutauschen und neue Verhaltensoptionen zu entwickeln. Fragestellungen wie: „Was muss ein Mitarbeiter tun, wie muss er sich mir gegenüber verhalten, um mich unter Stress zu bringen?“, fördern die Suche nach Lösungen.

    Gegen Ende des Workshops werden durch Anregungen zum Thema Gesundheit (Gesundheitsfragebogen) Verhaltens– und Einstellungsmöglichkeiten entwickelt, um bei hoher Belastung Wohlbefinden und Gesundheit im betrieblichen Kontext zu verbessern.

    Nutzen
    Die Teilnehmer identifizieren die eigenen Stressoren (Fragebogen wird zwei Wochen vor dem Workshop zugesandt) und entwickeln so individuelle Verhaltensmöglichkeiten für den Arbeitsalltag, die den Stress reduzieren und das Wohlbefinden auch im privaten Bereich fördern.
    Durch ein mögliches Follow-up können die auf dem Workshop entwickelten Verhaltensweisen überprüft werden, um sie gegebenenfalls noch weiter zu verändern.

    Zielgruppen
    Führungskräfte und alle Mitarbeitergruppen

    Maßnahmen

    • Nach Bedarf und angestrebtem Ergebnis
    • Seminar/Training
    • Coaching
  • Sich und andere gesund führen

    Thema
    Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft sind keine Selbstverständlichkeiten, die ein Mitarbeiter zusammen mit dem Butterbrot in die Aktentasche packt. Diese Qualitäten gedeihen oder sterben vor sich hin – je nachdem wie die Begegnung zwischen Person und Organisation sich gestaltet. Auch wenn manche Führungskräfte so tun, engagierte und kompetente Mitarbeiter sind kein nachwachsender Rohstoff! Wer seine Mitarbeiter heute nicht pfleglich behandelt, hat morgen keine mehr. Der demographische Wandel macht’s möglich.

    Zunehmende Arbeitsdichte und sich ständig verändernde Arbeitsbedingungen erfordern ein hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit. Das gelingt Menschen nur solange die sensible Balance zwischen persönlichen Ressourcen und Bewältigungsstrategien einerseits und äußeren Anforderungen andererseits annähernd funktioniert. Wenn nicht, werden Menschen krank.

    Grundsätzlich liegt die Verantwortung für die eigene Gesundheit natürlich bei jedem selbst. Unternehmen jedoch haben die Verantwortung – und gute Gründe – Rahmenbedingungen zu schaffen, den Mitarbeitern das Ausbalancieren von Innen– und Außenwelt zu erleichtern. Dabei kommt den Führungskräften eine zentrale Aufgabe zu. Sie können durch ihre Führungskultur wesentlich zur Gesundheitsförderung und damit zur Prävention beitragen.

    Nutzen
    Wir entwerfen mit Ihnen zusammen ein möglichst realistisches Bild davon, was eine Führungskraft in Bezug auf das Thema tun kann, inwiefern sie ihre Führungspraxis daran orientieren sollte, aber auch, wo die Grenzen ihrer Verantwortung liegen. Folgende Fragen sind dabei handlungsleitend:

    • Wie genau kann ich durch mein Führungsverhalten die Gesundheit meiner Mitarbeiter fördern?
    • Wie bleibe ich selbst gesund?
    • Was kann ich tun, wenn ich merke, dass es einem meiner Mitarbeiter nicht gut geht?
    • Wie kann ich Krisen möglichst frühzeitig erkennen?
    • Ist Burnout nur ein Modebegriff oder steckt mehr dahinter?
    • Wann bin ich als Vorgesetzter gefragt?
    • Wo und wann hört meine Verantwortung auf und Fachleute sollten übernehmen?

    Zielgruppen
    Führungskräfte, Betriebsräte, Mitarbeiter der Personalabteilung

    Maßnahmen

    • Seminare für Führungskräfte und Betriebsräte
    • Informationsveranstaltungen
    • Coaching für Führungskräfte und Betriebsräte

    Eigene Texte zu diesem Thema:

    Positionspapier „Gesund führen heißt führen” (pdf)

  • Suchtprävention

    Thema
    Verleugnen, verharmlosen und verdecken führt dazu, dass Sucht­pro­bleme (insbesondere Alkohol und Medikamente) meist nicht rechtzeitig angegangen werden. Die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren geht davon aus, dass drei bis fünf Prozent der Beschäftigten in Deutschland alkoholabhängig und weitere zehn Prozent alkoholgefährdet sind.

    Suchterkrankungen entwickeln sich meist über einen Zeitraum von vielen Jahren. Die Übergänge vom „normalen“ Konsum zum Missbrauch sind fließend.

    Kollegen, Vorgesetzte und Betriebsräte belasten sich mit oft vergeblichen Hilfsangeboten und wissen nicht, dass sie durch ihr gut gemeintes Verhalten zur Verschlimmerung der Krankheit beitragen. Sie verhalten sich co-abhängig.

    Nutzen
    Die Maßnahmen zur Suchtprävention führen zu einer veränderten Wahrnehmung des Themas und damit zu einer anderen Haltung. Hilfreiches Handeln wird nicht mehr durch Vorurteile und falsches Hilfsverständnis blockiert. Vorgesetzte und Betriebsräte werden unterstützt und durch ein gemeinsames Handlungskonzept entlastet. Der Vorgesetzte kann das Problem rechtzeitig erkennen und die entsprechenden Maßnahmen einleiten, sodass jahrelange hohe Fehlzeiten und großer Leistungsabfall verhindert werden.

    Zielgruppen
    Führungskräfte, Betriebsräte, Mitarbeiter der Personalabteilung und des betriebsärztlichen Dienstes

    Maßnahmen

    • Beratung und Hilfe bei der Implementierung eines Gesamtkonzeptes zur Suchtprävention am Arbeitsplatz
    • Seminare für Führungskräfte und Betriebsräte
    • Informationsveranstaltungen
    • Coaching für Führungskräfte und Betriebsräte
    • Beratung von betroffenen Mitarbeitern
    • Kontaktvermittlung zu Beratungsstellen und Fachkliniken

    Eigene Texte zu diesem Thema:

  • Umgang mit Fehlzeiten

    Wirksamer Umgang mit krankheitsbedingten Fehlzeiten

    Thema
    Viele Betriebe müssen bei ihren Mitarbeitern mit Fehlzeiten von drei bis fünf Prozent rechnen. Eine Statistik der BKK nennt 21 krankheitsbedingte Fehltage je Pflichtmitglied im Jahr. Abgesehen von den Kosten, führt ein hoher Krankenstand zu permanenter Belastung von Kollegen und Vorgesetzten. Dadurch baut sich ein „Teufelskreis“ auf: Krankheit durch Belastung – Belastung durch Krankheit – Krankheit durch Belastung etc.

    Ein hoher Krankenstand hat sowohl betriebs– als auch personenbedingte Ursachen.

    Nutzen
    Durch die Erfassung und Auswertung des Krankenstandes und die Unterscheidung zwischen betriebs– und personenbedingten Ursachen, kann ein wirksamer Handlungsplan mit Maßnahmen zum Abbau der krankheitsbedingten Fehlzeiten erstellt werden. Ziel ist es, die Personalkosten zu senken sowie Gesundheit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen.

    Führungskräfte bekommen eine positive Einstellung zum krankheitsbedingten Mitarbeitergespräch. Sie wissen ihre Ressourcen zu nutzen, um in einer respektvollen Atmosphäre gute und erfolgreiche Gespräche zu führen.

    Zielgruppen
    Personalleitung, Betriebsrat, Führungskräfte, Betriebsärztlicher Dienst

    Maßnahmen

    • Situationsanalyse/Bedarfs– und Auftragsklärung
    • Strategieentwicklung
    • Beratung und Begleitung bei der Umsetzung
    • Implementierung eines systematischen Vorgehens (Gesundheitsgespräche) mit Mitarbeitern, die häufig fehlen
    • Informationsveranstaltungen, Workshops, Schulung der Führungskräfte und Betriebsräte